Unkräuter sind Pflanzen, die eigentlich unerwünscht wachsen und sich schnell vermehren im Garten. Unkraut im Beet ist lästig, weil es eigens gepflanzte Blumen verdrängt und liebevoll gehegten Gewächsen die Nährstoffe entzieht. Zu den häufigsten Unkräutern, die in Beeten wachsen, zählen unter anderem Löwenzahn, Giersch, Brennnessel und Vogelmiere. Auch das Gänseblümchen ist in der Regel ein unwillkommener Gast.
Woran lässt sich Unkraut im Beet erkennen? Insbesondere an der schnellen Ausbreitung, aber auch am Wuchsort. Unkraut wuchert an unerwünschten Stellen, zum Beispiel zwischen Pflastersteinen oder auf Rasenflächen.
Warum sollte man Unkraut im Beet bestimmen und entfernen? Bestimmte Unkräuter überwuchern umliegende Pflanzen, entziehen diesen Wasser und Nährstoffe, außerdem übertragen sie sogar Pflanzenerkrankungen.
Doch Sie können ein Blumenbeet auch so anlegen, dass sich kaum Unkraut bildet. Welche Hilfsmittel Sie dazu benötigen und wie Sie ein Blumenbeet am besten anlegen – das erfahren Sie in diesem Beitrag.
In bunten Blumenbeeten wünschen wir hauptsächlich farbenprächtige Stauden, die wir selbst eingepflanzt haben. Umso mehr ärgern wir uns, wenn wir plötzlich Unkraut wie Giersch oder Melde in unseren Beeten finden.
Denn derartige Unkräuter lassen sich häufig nur schwer wieder entfernen. Doch Sie können dem mit einigen Tricks entgegentreten.
Lockern Sie zunächst den Boden gründlich auf. Das funktioniert mit einer Hacke oder einem Krail, verdichtete Böden bekommen Sie durch Anreicherung von Sand oder Humus lockerer.
Entfernen Sie auch bereits vorhandene Unkräuter, sowie Unkrautwurzeln, um das Wachstum von Unkraut einzudämmen.
Breiten Sie Unkrautvlies oder Mulchvlies einfach über Ihr gesamtes Blumenbeet aus. An den Stellen, wo Sie die Blumenstauden einpflanzen möchten, schneiden Sie ein Loch hinein.
Beim Einsatz von Unkrautvlies auf Beeten kann man, um das Vlies zu bedecken und das äußere Erscheinungsbild des Beetes zu verbessern, es mit Erde oder Mulch bestreuen.
Legen Sie vor dem Anlegen des Beetes eine dicke Ebene Mulch als obere Deckschicht auf dem Boden aus. So ist es Ihnen möglich, das Wachstum von Unkraut im Beet zu verhindern.
Die Mulchschicht blockiert nämlich die Lichtstrahlung, sodass Unkrautsamen an der Keimung gehindert werden.
Bodendeckerpflanzen reduzieren das Wachstum von Unkraut effektiv. Günsel, Dickmännchen, Elfenblume und andere Bodendecker wachsen weitflächig und verringern die Konkurrenz um Licht, Wasser und Nährstoffe.
Was tun gegen Unkraut im Beet? Diese Frage beschäftigt zahlreiche Gartenbesitzer. Es gibt verschiedene Mittel und Möglichkeiten, um das Beet von Unkraut zu befreien. Wichtig ist jedoch, dass hierbei die selbst gepflanzten Blumen und Sträucher keinen Schaden erleiden.
Essig und Salz sind bewährte Hausmittel, um das unerwünschte Unkraut im Beet zu vernichten. Überdies eignen sich biologische Unkrautvernichter für ein Beet ohne Unkraut. Achten Sie dennoch darauf, umliegende Pflanzen nicht zu schädigen und achten Sie auf die richtige Anwendung.
Ziehen Sie das Unkraut per Hand heraus und beseitigen Sie ebenso die Wurzeln. Unkrautstecher, Fugenkratzer und Hacke unterstützen Sie bei der Unkrautbeseitigung. Nützliches Unkraut pflanzen Sie einfach an einen anderen Standort.
Verzichten Sie auf chemische Unkrautvernichter. Denn diese schaden neben Ihren Blumen auch generell der Umwelt. Sie können die Gesundheit von Tier, Mensch und Pflanze schädigen und belasten Gewässer.
Eine besonders effektive Methode für die Unterdrückung des Wachstums von Unkraut ist Unkrautvlies. Unkrautvlies blockiert das Sonnenlicht und verhindert so das Keimen von Unkrautsamen. Dadurch lässt sich das Wachstum von Unkraut unterdrücken und der Pflegeaufwand im Garten reduziert sich.
Unkrautvlies schützt die Pflanzen zudem vor Frost und Bodenerosion. In trockenen Perioden speichert es Wasser und hindert die Pflanzen am Austrocknen.
Ein natürliches Material im Einsatz gegen Unkraut im Beet ist Rindenmulch. Es zersetzt sich äußerst langsam, was sich positiv auf die Zusammensetzung des Bodens auswirkt. Als natürliches Material besteht Rindenmulch aus zerhäckselter Baumrinde.
Dadurch bleibt Feuchtigkeit länger im Boden erhalten. Während Trockenperioden verhindert das Mulchmaterial das Austrocknen. Unkraut kann nicht aus dem Boden treiben.
Gut zu wissen: Allerdings entzieht Rindenmulch dem Boden hohe Mengen Stickstoff, der für Pflanzen essentiell ist. Um diese Problematik zu umgehen, raten wir Ihnen, vor dem Mulchen großflächig Hornspäne in den Boden einzuarbeiten. Zum Mulchen eignen sich ebenso hervorragend Stroh oder Rasenschnitt.
Wenn Sie ein Blumenbeet ohne Unkraut anlegen wollen, berücksichtigen Sie bei der Planung einige Punkte. Essenziell sind
Danach kann der schönste Teil beginnen: Die Pflanzplanung.
Häufig sind Blumenbeete im Garten rechteckig gehalten, dies wirkt allerdings oft etwas eintönig und grob. Wie wäre es stattdessen mit einem runden Blumenbeet oder einem Inselbeet? Außergewöhnliche Formen sorgen für einen tollen Blickfang im Garten.
Tipp: Pflanzen Sie sogenannte Bodendecker in Ihr Blumenbeet ein, hat Unkraut im Blumenbeet keine Chance mehr. Blühende Bodendecker sind unter anderem Blut-Storchschnabel, Elfenblume und Kleines Immergrün.
Ein neues Beet anlegen ohne Unkraut im Garten erfordert eine gute Vorbereitung und Planung.
So gehen Sie Schritt für Schritt vor:
1. Standort wählen:
Wählen Sie einen sonnigen Standort für Ihr Blumenbeet, da die meisten Blumen viel Sonnenlicht benötigen, um gut zu wachsen und zu blühen.
2. Größe und Design des Beets bestimmen:
Diese richten sich unter anderem nach den Gegebenheiten Ihres Gartens. Aber auch Ihre persönlichen Wünsche und der Stil des Gartens spielen eine Rolle. Markieren Sie die Umrisse des Blumenbeets mit Schnur und Spaten.
3. Boden vorbereiten:
Lockern Sie den Boden auf und befreien Sie diesen von Unkraut und Steinen. Die Qualität der Erde können Sie mit organischem Material verbessern.
4. Pflanzenwahl:
Überlegen Sie sich, welche Blumen Sie pflanzen möchten und wie Sie sie im Beet anordnen möchten. Berücksichtigen Sie dabei die Wuchshöhe, Farbe und Blütezeit der Pflanzen.
5. Vorbereitete Blumen einpflanzen:
Pflanzen Sie Ihre ausgewählten Blumen entsprechend Ihrer Planung. Achten Sie darauf, ausreichend Abstand zwischen den Pflanzen zu lassen, damit sie genügend Platz zum Wachsen haben.
6. Mulchen:
Decken Sie den Boden um die Pflanzen herum mit einer Schicht Mulch ab. Mulch hilft dabei, Unkrautwachstum zu unterdrücken, den Boden feucht zu halten und die Pflanzen vor Temperaturschwankungen zu schützen.
7. Umrandung des angelegten Blumenbeet:
Die Beetumrandung ist optional, bringt jedoch einige Vorteile. Sie grenzt das Beet von anderen Bereichen des Gartens optisch ab, bietet Schutz vor dem Rasenmäher und kann Erosionen entgegenwirken.
Tipp: Träumen Sie von einem farbenfrohen Blütenmeer in Ihrem Garten? Brauchen Sie mehr Ideen, um Ihren Traum von einer prachtvollen Blumenpracht Wirklichkeit werden zu lassen? Erhalten Sie weitere hilfreiche Tipps zum Blumenbeet anlegen auf unserem Blog.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, ein unkrautfreies Beet anzulegen. Eine gute Bodenvorbereitung, Unkrautvlies und Mulchen sind die Basis für ein Beet ohne Unkraut. Vorhandenes Unkraut entfernen Sie am besten mit natürlichen Hausmitteln oder Unkrautstecher und Hacke.
Wichtig ist, dass Sie Unkraut frühzeitig erkennen und beseitigen, um eine Schädigung anderer Pflanzen zu verhindern. Eine ideale Option zur Vermeidung von Unkraut im Beet sind vor allem Bodendeckerpflanzen.
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