Wildverbiss kann zu einem Absterben von Bäumen und Pflanzen führen. Umso wichtiger ist ein zuverlässiger Verbissschutz, der Wildtiere von liebevoll gepflegten Blumen und Obstbäumen fernhält.
Wildverbiss kann zu einem Absterben von Bäumen und Pflanzen führen. Umso wichtiger ist ein zuverlässiger Verbissschutz, der Wildtiere von liebevoll gepflegten Blumen und Obstbäumen fernhält.
Hierfür stehen unterschiedliche Optionen zur Auswahl, zum Beispiel Wildschutzzäune, die Rehe und Rotwild fernhalten sollen. Ideal geeignet, um Beerensträucher und andere Pflanzen vor hungrigen Vögeln zu schützen, sind Vogelschutznetze. Auch Maulwurfshügel im Rasen lassen sich mit den richtigen Maßnahmen vermeiden.
Für Rehe, Kaninchen und andere Wildtiere ist die Rinde von jungen Bäumen ein schmackhafter Leckerbissen. Gerade im Winter ist das Nahrungsangebot für Wildtiere oft gering – dann dient den Tieren Rinde von Obstbäumen, wie Apfel oder Birne, als Notnahrung. Ein starker Wildverbiss kann allerdings zum Absterben der Bäume führen. Junge, heranwachsende Bäume sind daher besonders gefährdet, aber auch älteren Bäume fügt ein Wildverbiss einen starken Schaden zu.
Blumen und Blüten sind für Insekten und Schmetterlinge wichtig, doch auch Rehe interessieren sich für bestimmte Blumen. Das sollten Sie berücksichtigen, damit die liebevoll angelegte Blütenpracht nicht durch Wildverbiss zunichtegemacht wird. Wildverbiss kann überdies zu Krankheitsbefall bei Pflanzen führen. Umso wichtiger ist ein hochwertiger und zuverlässiger Verbiss- und Pflanzenschutz.
Junge Bäume werden häufig eingezäunt, um Wildschaden zu vermeiden. Wildschutzzäune sind sehr robust und langlebig. Allerdings können Zäune oder Hecken keinen hundertprozentigen Schutz vor dem Eindringen von Wildtieren bieten. Hungrige Feldhasen überwinden den Schutz trotzdem.
Um Bäume und Pflanzen vor dem Wildverbiss von Rehen und Rotwild zu schützen, muss der Zaun mindestens 150 Zentimeter hoch sein. Überdies kostet es viel Geld und Aufwand, wenn Sie das gesamte Grundstück einzäunen möchten. Eine preisgünstigere Alternative sind Wildschutznetze.
Neben Zäunen können auch weitere mechanische Barrieren eingesetzt werden. Drahtmanschetten oder robuste Schutzhüllen um den Baumstamm bieten einen direkten Schutz gegen das Kauen und Knabbern von Wildtieren. Diese Methoden sind besonders effektiv bei jungen Bäumen, deren Rinde noch sehr empfindlich ist.
Je nachdem, welche Tiere Ihren Pflanzen und Bäumen zu schaffen machen, können unterschiedliche Maßnahmen als Wildschutz fruchten. Rehe mögen vor allem Rosenknospen und Rinde junger Gehölze. Für Wildkaninchen sind Gemüsebeete und Frühblüher wie ein Buffet. Rotwild bevorzugt vor allem die Rinde von Fichten und Tannen. Im Forst finden hierfür häufig Wildschutzzäune Verwendung.
Die Anwendung von Baumwachs oder speziellen Schutzanstrichen auf der Baumrinde kann ebenfalls ein effektiver Schutz gegen Wildverbiss sein. Diese Anstriche bilden eine physische Barriere und können heilend auf bereits beschädigte Rinden wirken. Zusätzlich bieten sie Schutz vor extremen Wetterbedingungen und Krankheitserregern.
Für private Zwecke sind insbesondere Wildschutznetze sinnvoll. Größere Obstgehölze schützen Sie mit robusten Verbissschutzgittern und Schilfrohrmatten zuverlässig gegen Wildverbiss. Für Bäume kann überdies eine Verbissschutzhülle aus Kunststoff oder Drahtgeflecht die ideale Lösung sein. Sie schützt den Stamm junger Bäume. Wichtig ist allerdings, dass der gewählte Verbissschutz die Pflanzen und Bäume nicht am Wachstum hindert.
Eine wirksame Methode zum Schutz gegen Wildverbiss sind spezielle Repellents. Diese Vergrämungsmittel wirken durch die Ausstrahlung von Gerüchen oder Geschmäcken, die für Wildtiere unangenehm sind. Sie sind besonders nützlich in Bereichen, wo der Einsatz physischer Barrieren schwierig ist. Repellents müssen regelmäßig erneuert werden, um ihre Wirksamkeit zu gewährleisten.
Im Winter müssen Sie Obstbäume nicht nur gegen Wildverbiss, sondern auch vor Frostrissen schützen. Hierbei hilft ein Weißanstrich mit Kalk. Dieser verhindert zugleich Wildverbiss.
Sie können diesen Verbissschutz selber machen, mit einer Mischung aus Wasser, Kalk und Tapetenleim ohne Zusatzstoffe. Wiederholen Sie den Kalkanstrich jedes Jahr im Herbst. Er verhindert das Eindringen von Schädlingen und Krankheitserregern und hält Wildtiere fern.
Vor allem für Kaninchen ist die Rinde von Apfelbäumen eine Spezialität. Im Winter finden die Tiere oft nicht genügend Nahrung und knabbern dann die Obstbäume an. Der Weißanstrich der Obstbäume wehrt Kaninchen ab und dient so auch als Verbissschutz.
Kaninchen lassen sich übrigens auch mit Zweigen von Apfelsorten, die Sie etwas entfernt auslegen, abhalten. Ein weiteres Mittel gegen Wildverbiss sind Vergrämungsmittel. Diese verströmen einen für Wildtiere unangenehmen Geruch und lösen den Fluchtinstinkt aus.
Vögel, wie Stare, Meisen, Rotkehlchen und Finken sind nützlich für die Natur. Sie helfen bei der Schädlingsbekämpfung. Außerdem versorgen sie ihren Nachwuchs mit Insekten, Raupen und Larven, die sonst Bäume und Pflanzen schädigen.
Allerdings schädigen Vögel auch die Ernte, indem sie Aussaaten stibitzen oder Beerensträucher und Obstbäume anfressen. Hier schaffen robuste, wetterfeste Vogelschutznetze Abhilfe. Die Netze lassen sich unkompliziert auf Bäumen, Beeten und Sträuchern anbringen. Vogelschutznetze haben überdies noch eine weitere wertvolle Funktion: sie schützen die Pflanzen vor Hagelschaden.
Mehr zu den Gefahren von Raubvögeln für Geflügelgehege erfahren Sie in unserem Blogartikel zum Thema „Schutznetz gegen Raubvögel im Geflügelgehege“.
Ein gepflegter, frisch-grüner Rasen ist der Stolz vieler Gartenbesitzer. Maulwürfe sind sehr nützliche Tiere, sie lieben hochwertigen Boden. Maulwurfhügel beeinträchtigen allerdings das perfektionierte Bild des Rasens. Möchten Sie einen neuen Rasen anlegen, dann ist es daher sinnvoll, diesen mit einer Maulwurfsperre auszustatten. Ein späteres Nachrüsten des Rasens ist aufwendig und kostenintensiv.
Vor allem für Sportplätze und Rasenflächen, die dauerhaft gepflegt aussehen sollen, bietet ein Maulwurfgitter Schutz. Maulwurfgitter sind sehr robust und langlebig, sie bieten mehrere Jahrzehnte lang Schutz vor Maulwurfshügeln.
Doch auch hochwertige Maulwurfnetze verhindern unschöne Hügel im Rasen. Maulwurfnetze sind sich leicht verlegbar, dabei genauso wirksam wie Gitter und sehr preisgünstig. Bedecken Sie die Netze mit Erde, halten sie mehrere Jahrzehnte lang.
Allerdings eignen sich leichte Netze weniger, um auch Wühlmäuse fernzuhalten. Wenn neben Maulwürfen auch Wühlmäuse Ihren Garten besuchen, raten wir Ihnen, ein robustes Maulwurfgitter zu wählen – dies bietet Schutz vor Wühlmäusen.
Gitter und Netze schaden den Tieren nicht, Maulwürfen ist es möglich, unterirdisch weiterhin ihre Gänge zu graben. Das Netz hindert die Tiere nur daran, sich an die Oberfläche des Gartens zu graben, der Bereich bleibt somit frei von Maulwurfshügeln.
Neben physischen Barrieren gibt es auch natürliche und kostengünstige Hausmittel, die effektiv Wildtiere abwehren können:
Diese Hausmittel sind umweltfreundlich und oft kostengünstig, aber ihre Wirksamkeit kann variieren und ist nicht immer so effektiv wie kommerzielle Produkte oder physische Barrieren. Es ist auch wichtig zu beachten, dass einige dieser Mittel regelmäßig erneuert werden müssen, besonders nach Regen.
Unser Profipersonal hilft Ihnen bei der Auswahl und erklärt Ihnen alle Möglichkeiten und Vorgehen zur Anwendung der angebotenen Produkte.
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