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Erosionsschutzmatte mit Saatgut Greentex Geotextile EKO

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  • ÖKO
  • Lebensdauer 3 Jahre
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Die Erosionsschutzmatte besteht aus Jute- oder Kokosnetz, Viskosefasern, Schafwolle und Grassaatgut. Es ist zu 100 % ein Naturmaterial, das unsere Umwelt schont. Die Matte eignet sich für Böschungen bis zu 30–45° Neigung.

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Größe 0,35×0,35×1,2 m
Gewicht 18 kg
Erosionsschutzmatte mit Jutenetz und mit Saatgut

Greentex Geotextile J EKO 750 g/m² 1,2×20 m [24 m²]

14,92 € je m²
Auf Lager – GEOMAT, 18 Rollen
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358,08 €
298,32 € ohne MwSt.
Größe 0,4×0,4×1,2 m
Gewicht 18 kg
Erosionsschutzmatte mit Kokosnetz und mit Saatgut

Greentex Geotextile K EKO 750 g/m² 1,2×20 m [24 m²]

16,66 € je m²
Auf Lager – GEOMAT, 16 Rollen
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399,84 €
333,12 € ohne MwSt.
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Beschreibung und Parameter

Die Böschungsmatte Greentex Geotextile stellt eine effektive „3in1“-Lösung dar:

  • Mulchfunktion und Einschränkung des Unkrautwachstums
  • Schützt Oberfläche vor Wasser- und Winderosion
  • Ermöglicht eine effektive Hangverfestigung und Begrünung

Es geht um eine naturbasierte Alternative zu Geomatten aus Kunststoff, die zur Hangbegrünung bestimmt sind. Im Unterschied zu den Kunststoffprodukten enthalten die Greentex Geotextile Matten keine künstlichen Fasern – somit bilden sie eine umweltfreundliche Lösung für den Böschungsschutz in Gärten, öffentlichem Raum oder an Verkehrswegen.

Unterschiede zwischen Saatgutmatten aus Kokos und Jute?

In unserem Angebot finden Sie zwei Varianten der Greentex Geotextile Matte (wenn sie auf Lager sind):

  • Böschungsmatte mit Jutenetz bewehrt
  • Böschungsmatte mit Kokosnetz bewehrt

Den Hauptunterschied zwischen den beiden Varianten macht die Langlebigkeit der Netze aus. Ein Jutenetz zersetzt sich in 2–3 Jahren. Die Abbauzeit von Kokosnetzen beträgt ungefähr 3–4 Jahre.

Erosionsschut­zmatten mit Kokosnetz eignen sich für Böschungen bis zu 45°, wo ein wirksamerer Schutz gegen Platzregen erforderlich ist. Auf mäßigeren Böschungen bis zu ca. 30° wird eine Erosionsschutzmatte mit Jute empfohlen.

Effektive und schonende Lösung für mäßige sowie steilere Hanglagen

Die Erosionsschutzmatte mit Saatgut wird aus 5 wichtigen Komponenten gefertigt:

1. Viskose – die Zellstofffaser hat ausgezeichnete Absorptionsei­genschaften. Sie dient als „Regenwasserspe­icher“ für das integrierte Grassaatgut oder für darin gesetzte Pflanzlinge. Bei stärkeren Regenfällen verhindert sie zusätzliche die Bodenübernässung.

2. Mulchmatte aus Schafwolle – funktioniert als Mulchlage. Sie verhindert, dass Unkraut durchwächst, und schützt die Anpflanzung vor Durchfrieren wie auch übermäßiger Hitze. In einigen Jahren zersetzt sie sich und hinterlässt keine Spuren im Boden.

3. Dicht geflochtenes Jute-/Kokosnetz – funktioniert als „Sperre“ gegen strömendes Regenwasser und ernährt während seiner Zersetzung die Pflanzen. Bei starken Regenfällen wird das Wegspülen der noch nicht angekeimten Grassamen verhindert.

4. Düngemittel – sorgt in der umliegenden Erde bzw. Anpflanzung für optimale Versorgung mit Stickstoff und notwendigen Nährstoffen.

Integriertes Grassaatgut – sorgt für eine effektive Begrünung und somit auch den Schutz des Hangs gegen Wassererosion.

Funktionalitäten und Lebensdauer der Erosionsschutzmatte

Bei Sturzflut verhindert die Matte die Wassererosion, indem sie die Energie des fließenden Wassers verteilt. Die funktionelle Lebensdauer einer Böschungsmatte beträgt unter Standardbedingungen 2–4 Vegetationszeiten.

Das Grassaatgut keimt während des ersten Jahres ab Verlegung. Die Viskosefasern mit Schafwolle und Jutenetz zersetzen sich im Laufe der nächsten 1–2 Jahre. Bei der Option mit Kokosnetz dauert der vollständige Abbau ca. 2–3 Jahre.

Bei der Matte handelt es sich um eine zeitlich begrenzte Schutzkomponente – bevor sich die Böschungsmatte im Boden vollständig zersetzt, muss die Erosionsschut­zfunktion von der verwurzelten Vegetation übernommen werden.

Umweltfreundliche und umweltschonende Alternative

Die sich zersetzende Böschungsmatte dient als Dünger. Bei dem Abbau werden keine Schadstoffe freigesetzt, welche die Entwicklung der Pflanzen beeinträchtigen könnten.

Damit ist die Saatgutmatte Greentex Geotextile für Hangbefestigungen optimal, wo bei der Auswahl der passenden Lösung Schwerpunkt auf naturbasierte Produktzusammen­setzung des Erosionsschutzes gelegt wird.

Saatgutmischung erleichtert Begrünung

Das integrierte Saatgut keimt unter normalen Witterungsbedin­gungen. Durch die Viskosefasern verfügt die Erosionsschutzmatte über ein hohes Wasseraufnahme­vermögen, daher braucht man keine zusätzliche Flächenbewässe­rung mehr.

Luft und überflüssiges Wasser dringen durch die Matte tiefer in den Boden, wodurch das Gras günstige Wachstumsbedin­gungen bekommt. Während einer Vegetationsperiode schließt sich die begrünte Böschung zu ca. 80–90 %.

Zusammensetzung des Saatgutes bei der Böschungsmatte Greentex:

  • 40 % Deutsches Weidelgras (Lolium perenne)
  • 30 % Rot-Schwindel (Festuca rubra rubra)
  • 20 % Roggen-Trespe (Bromus secalinus)
  • 5,0 % Wiesen-Rispengras (Poa pratensis)
  • 2,5 % Inkarnat-Klee (Trifolium incarnatum)
  • 2,5 % Weißklee (Trifolium repens)

Verlegung der Erosionsschutzmatte

1. Mit den Böschungsmatten bitte vorsichtig hantieren. Weder spannen noch über den Boden ziehen. Ein Erwachsener schafft eine Rolle Greentex Geotextile tragen. Die Matten bei der Temperatur zwischen 8 °C bis 30 °C verlegen.

2. Die Erosionsschutzmatte mit Saatgut wird auf hergerichteten Untergrund verlegt. Vor der Verlegung sind spitze Gegenstände wie große Steine, Äste von der Oberfläche zu entfernen und große Unebenheiten zu begradigen.

3. Erosionsschut­zmatte auf vorbereiteten Untergrund verlegen. Nicht spannen und nicht daran ziehen. Böschungsmatte entlang der Falllinie (abwärts) verlegen und zum Untergrund anhaften lassen.

4. Die Erosionsschutzmatte mit Saatgut ist auf der Böschung richtig zu verankern. Dazu U-förmige Erdnägel aus Stahl oder Holzpflöcke (wenn man Naturmaterialien vorzieht) verwenden. Für Hänge mit einer Neigung von mehr als 40° werden 6 Erdnägel pro m² empfohlen.

Weitere Informationen zur Verlegung von Böschungsmatten sind dem Handbuch zu entnehmen.

Geländepflege nach Mattenverlegung

Die optimale Verlegungszeit ist für Saatgutmatten normalerweise Frühling oder Anfang Herbst, wo in der Regel öfters Schauer zu erwarten sind. Die Erosionsschutzmatte nimmt allerdings auch den Morgentau auf, sodass für gewöhnlich keine regelmäßige Bewässerung notwendig ist. Wird die Böschungsmatte jedoch auf sonnenreichen Südhängen oder in regenarmer Zeit verlegt, wird die Benetzung empfohlen.

Achtung: Die obige Empfehlung gilt vor allem für die Erosionsschutzmatte mit Jutenetz. Bei der Ausführung mit Kokosnetz empfiehlt der Hersteller, die Saatgutmatte unverzüglich nach der Verlegung genügend zu gießen. Regelmäßiges Gießen ist dann bei den Kokosnetzmatten die nächsten 4–6 Wochen notwendig.

Unter günstigen Bedingungen wird das Gelände nach 3–5 Wochen ab Verlegung der Erosionsschutzmatte teilweise bewachsen sein (gilt für Jute- sowie Kokosvariante). Innerhalb von 10 Wochen sollten die meisten Hangbereiche, wo die Erosionsschutzmatte mit Saatgut verlegt wurde, mit Rasen bedeckt sein.

Achtung: Sofern man die mit der Böschungsmatte verlegten Flächen begehen möchte, ist es vorsichtig frühestens nach 4 Wochen ab Verlegung möglich. In unbedingt notwendigen Fällen kann man Brett oder Leiter auf den Hang legen, um den entsprechenden Bereich auch früher zu betreten.

Vom Hersteller wird empfohlen, den Rasen max. 1–2× jährlich zu mähen, und zwar max. zur Höhe von 10 cm.

Vorteile der Erosionsschutzmatte mit Saatgut Greentex Geotextile EKO

  • 100 % abbaubares natürliches Material
  • Geeignet für alle Böschungen mit einer Neigung bis zu 45°
  • Enthält tiefwurzelndes Gras-Saatgut

Technische Daten Greentex Geotextile EKO

Allgemeine Eigenschaften
Flächengewicht [g/m²] 750
Material Schafwolle
Voraussichtliche Lebensdauer [Monat] 24, 36
Lieferant GEOMAT
Abmessungen
Länge [m] 20
Breite [m] 1,2
Fläche [m²] 24
Toleranz
Toleranz (Länge) [%] 5
Toleranz (Breite) [%] 5
Toleranz (Flächengewicht) [%] 10

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