Sehr geehrte Kundinnen und Kunden, vom 3. bis 5. Dezember 2024 werden wir keine Bestellungen ausliefern und der Kundendienst wird unterbrochen sein. Ab Freitag, den 6. Dezember 2024, sind wir wieder voll verfügbar. Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis.
Das wärmebehandelte Bio-Mulchvlies (Ökotextilie) verhindert das Durchwachsen von Unkraut durch den Boden. Die durchschnittliche Lebensdauer liegt bei 3–5 Jahren, abhängig von den Bedingungen der Verlegung. Als vorübergehender Schutz gegen Invasion von Unkraut und Bodenerosion einsetzbar.
Kommt in Gärten und im öffentlichen Raum als Ersatz für herkömmliches Mulchen zum Einsatz. Im Verkehrsbau wird das Bio-Mulchvlies zur Verfestigung von Böschungen und als Erosionsschutz verwendet.
Das Bio-Mulchvlies sorgt für die gleichmäßige Wasseraufnahme über den gesamten Oberflächenbereich. Verringert die Wasserverdunstung und sorgt für eine bessere Bodenfeuchtigkeit, wodurch die Bodenverkrustung verhindert wird. Zersetzt sich durch Einwirkung von Wärme und Feuchtigkeit.
Das Bio-Mulchvlies wird aus einem natürlichen und 100% kompostierbaren Material hergestellt. Bei der Herstellung kommen nicht erneuerbare Ressourcen nur in sehr geringen Mengen zum Einsatz. Die Produktion ist umweltfreundlich, nach ein paar Jahren wird das Produkt unter Einwirkung von Wärme und Feuchtigkeit abgebaut.
Das Bio-Mulchvlies ist relativ einfach zu verlegen. Das Vlies wird am gewünschten Einbauort mit Überlappungen von mind. 20 cm ausgebreitet. Die Seitenkanten sind mit Erde zu fixieren oder mit Pflöcken zu verankern. Die Pflanzstellen lassen sich an den markierten Stellen einschneiden.
Hinweis: Die zu verlegende Fläche ist zunächst gründlich zu säubern, indem alle Unkräuter entfernt werden. Bei Einsatz von Herbiziden ist das Vlies erst nach 14 Tagen zu verlegen (nach Regenfällen auch früher).
Allgemeine Eigenschaften | |
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Flächengewicht [g/m²] | 157 |
Material | Polymilchsäure |
Farbe | Braun |
Voraussichtliche Lebensdauer [Monat] | 36 |
Produkt aus Naturmaterialien | 100 % |
Lieferant | GEOMAT |
Abmessungen | |
Länge [m] | 10, 50, 100 |
Breite [m] | 1, 2 |
Fläche [m²] | 10, 50, 100, 200 |
Toleranz | |
Toleranz (Länge) [%] | 3 |
Toleranz (Breite) [%] | 1 |
Toleranz (Flächengewicht) [%] | 10 |
Unser Profipersonal hilft Ihnen bei der Auswahl und erklärt Ihnen alle Möglichkeiten und Vorgehen zur Anwendung der angebotenen Produkte.
Guten Tag,
ich entscheide mich zwischen diesen zwei Typen, ich möchte an einem Südhang Rasen anlegen, wobei der Hang 4 bis 5 Meter lang ist und eine Neigung von 30 bis 45° hat. Das Gießen ist hier problematisch, es muss von unten erfolgen. Bei einem Wetter wie letztes Jahr ist es fast unmöglich, den Hang feucht zu halten, damit die Samen aufgehen. Daher scheint mir die Kokos-Strohmatte eine gute Lösung zu sein. Ich möchte fragen, ob die Rasensamen durch diese Matte hindurch wachsen können?
Für die Antwort bedanke ich mich im Voraus und wünsche Ihnen einen schönen Tag.
Guten Tag,
Sie haben recht, eine Kokos-Strohmatte ist für den vorgesehenen Zweck besser geeignet, da sie nahezu 100% der Oberfläche abdeckt, gleichzeitig aber für die Rasensamen problemlos durchgängig ist.
Guten Tag, ich bitte um Rat hinsichtlich des Verbrauchs an diesem Mulchvlies für einen Hang von 550 m2 sowie hinsichtlich Menge und Art von Befestigungselementen.
Guten Tag,
für eine Fläche von 550 m2 brauchen Sie 2 Rollen Mulchvlies 2x100 m + 1 Rolle 1x100 m + 1 Rolle 1x50 m. Zur Fixierung werden meistens Erdnägel oder Holzpflöcke eingesetzt. Die Anzahl pro Quadratmeter Fläche hängt von der Hangneigung ab, eine entsprechende Empfehlung finden Sie hier.
Guten Tag, welche Ökotextilien (einschließlich Flächengewicht) würden Sie empfehlen: 1) zur Trennung von Erde und Kies in einem Wasserrückhaltegraben, 2) für Erde im Wasserrückhaltegraben mit einer Neigung von 1:2, wo Stauden gepflanzt werden (oder ist eine Kokosmatte besser geeignet?), 3) für einen flachen Boden + Rindenmulch zum Pflanzen von Stauden (Ziergräser, Geranien). Es handelt sich um eine öffentliche Grünanlage von ca. 70 m2. Mit freundlichen Grüßen, Klara
Guten Tag, in erster Linie ist zwischen Ökotextilien (aus Biomasse, je nach den Verwendungsbedingungen innerhalb von 3-6 Jahren abbaubar) und Geotextilien (aus Polypropylen, Polyester, Lebensdauer von mehreren Jahrzenten) zu unterscheiden.
Ferner kommt es auf den Ansatz an, entweder bevorzugen Sie „Ökoprodukte“ oder Sie setzen auch Produkte aus Kunststoff ein.
Kommentar zu Ihren Fragen:
1) ein Geotextil, gleich ob Vlies (200g/m2) oder Gewebe (Zugfestigkeit bis 20 kN ist ausreichend, das Flächengewicht ist nicht entscheidend), die Ökotextilie wird ein paar Jahre ihre Funktion erfüllen und dann verrottet sie
2) eine Ökotextilie oder nur eine Kokosmatte sind ausreichend (z.B. Geomat -K-P) – preisgünstiger
3) eine Ökotextilie bzw. ein Mulchvlies (např. Unkrautvlies Agrotex 50g) - preisgünstiger
Für weitere Fragen können Sie mich gerne kontaktieren.
Guten Tag, es würde mich interessieren, wie ein Bio-Mulchvlies Unkraut erfolgreich bekämpfen kann? So etwa Löwenzahn (der ist so hartnäckig, dass er innerhalb von ein paar Jahren auch durch Asphalt wachsen kann, dessen Qualität wahrscheinlich nicht besonders hoch ist, aber dennoch…), Quecke, Akazie – haben Sie Erfahrungen, wie sie sich durch Unkrautvlies bekämpfen lassen? Vielen Dank für Ihre Antwort.
Guten Tag, Sie haben recht, die Natur ist manchmal stärker als Asphalt oder sogar Beton. Das Prinzip des Unkrautschutzes mit Vlies ist wie folgt: Idealerweise wird die zu bedeckende Fläche zunächst (mechanisch oder chemisch) von Unkraut befreit und nach der Verlegung sorgt das Unkrautvlies für Lichtundurchlässigkeit, wodurch die üblichen Unkrautarten am Wachstum gehindert werden.
Hier wirken die Textilien erwartungsgemäß. Abhängig von Bedingungen kann es passieren, dass sie aggressive Pflanzen am Wachstum nicht hindern können. Dasselbe gilt auch für Windstreuer. Diese müssen nach der Verwurzelung ausgerauft werden. Mit freundlichen Grüßen Martin Rameš